Burg Wredenhagen

Wer sich südlich der Müritz Richtung Brandenburg bewegt, gelangt zu alten historischen Gemäuern im lang gestreckten Dorf Wredenhagen. Die Burg auf dem künstlich errichteten Berg stammt aus dem 13. Jahrhundert und auf dem riesigen runden Burghof spürt man unter der alten Buche die Kraft der Vergangenheit.
Eine Umrundung entlang der Burgmauer gestattet den Blick in die Ferne und ist genau 365 m lang.

Die Burgsaison öffnet ab Pfingsten wieder Tor und Türen. Jeden Samstag und Sonntag jeweils von 14-17 Uhr. Die Mitglieder des Burgvereins bereiten die Saison mit vielen Veranstaltungen, Höhepunkten und Ausstellung vor.

In den Burgstuben wo Möbel, Bilder und Sammeltassen Geschichte erzählen kann man sich an den Wochenenden bis zum Herbst treffen. Die vielen schöne Dinge der Vergangenheit wurden aus unserem Heimatdorf Wredenhagen zusammengetragen. Die Fundstücke geben den Burgstuben Charme und erzählen Familiengeschichten. Im „Wohnzimmerambiente“ sollen Lesungen, Musiknachmittage und Gesprächsrunden statt finden.

In den Ausstellungsräumen,„alte Brennerei“ und „Schulstube“ kann man vieles entdecken, was vielleicht an die eigene Vergangenheit erinnert.

Die Freilicht-Ahnengalerie „Historisches Persönlichkeiten“ gibt Auskunft über die Geschichte der Burganlage und über Persönlichkeiten die mit ihr sehr eng verbunden sind. Die Burgfrauen werden beim Rundgang diverse Legenden erzählen.

Ein neues Projekt wollen die Mitglieder des Burgvereins in Angriff nehmen. Viele Menschen haben in den Jahren 1944-1949 auf ihrer Flucht ein neues Zuhause und eine neue Heimat im Dorf Wredenhagen und vorübergehend auf der Burganlage gefunden. Über diese Menschen gibt ein Einwohnermeldebuch Auskunft, das sich im Archiv der Gemeinde befindet, welches nun durch den Burgverein verwaltet wird. Mit einigen dieser Menschen wollen wir ins Gespräch kommen und mehr über ihren Fluchtweg erfahren

Wer dieses Fleckchen Erde noch etwas mehr genießen möchte, dem empfehlen wir eine gemütliche Wanderung oder Fahrradtour zum Kleinen Demmin – einem idyllischen stillen Waldsee mit Hütte oder Steg zum Verharren.

Etwas länger wird die Wanderung durch den lichten Mischwald bis zum Café Scheune, wo nach dem hausgebackenem Kuchen der Rückweg Richtung Dorf und Burg wieder leichter fällt (insgesamt 7 km). Und dann geht’s weiter Richtung Schmugglerheide und Land Brandenburg.

 

 

 


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